Frauen

NETWORK & LEARN

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FEMBER startet eine neues Event-Format, welches es Frauen ermöglicht, sich zu einem spannenden Thema Input und Inspiration zu holen und gleichzeitig das eigene Netzwerk zu erweitern und von den Erfahrungen anderer ambitionierter Frauen zu profitieren.

In diesem Sinne starten wir unsere Reihe mit dem Thema: „Image und Bekanntheit aufbauen – meine Business-Rolle als Frau stärken“!
Als Expertin für äußere und innere Haltung steht uns Sabine Grosser zu diesem Thema Rede und Antwort.

Möchtest Du Deine Wirkung nachhaltig verbessern, Deinen Auftritt stärken und authentisch Deine Leistungen sichtbar machen? Dann ist dieser geschützte Rahmen genau der Richtige, um Dich auszutauschen und Dir konkrete Hilfestellungen und Lösungsansätze zu holen!

 

Wir freuen uns auf Dich!

LINK: https://meet.google.com/vez-whoe-job

Die Kraft der Gruppe

Die Kraft der Gruppe

Menschen bilden Gruppen. Manchmal interessenbasiert und freiwillig wie bei Fangruppen, manchmal strukturell bedingt wie in der eigenen Familie –und manchmal von außen bestimmt und aufgabenbezogen.

Interaktionen und Zusammengehörigkeit

Allen Gruppen gemeinsam ist, dass sie Systeme menschlicher Interaktion bilden, die schnell ein Eigenleben entwickeln. Dieses Eigenleben ist einerseits notwendig, z. B. für selbstorganisiertes Arbeiten, andererseits kann es aber auch zu negativen Ergebnissen führen.

Gruppen benötigen ein gewisses Maß an Zusammenhalt, um gut zu funktionieren.
Häufige Interaktionen, gemeinsame Ziele und Handlungsergebnisse wirken sich positiv darauf aus, wie zusammengehörig sich die Gruppe fühlt.

Ein bekanntes Sprichwort gesagt:

„In einer guten Gruppe addieren sich die Kräfte
in einer schlechten subtrahieren sie sich,
in einer exzellenten Gruppe multiplizieren sie sich.“

Gruppendynamik in Phasen

Wie genau diese Kräfte in einer Gruppe wirken, beschreibt ein sehr bekanntes Modell zur Gruppendynamik: es stammt von Bruce Tuckman, aus dem Jahr 1965. In seiner Theorie unterteilt er den Gruppenprozess in 4 Phasen: Forming, Storming, Norming und Performing.

Die einzelnen Phasen treten in der Praxis nicht in Reinkultur auf. Oft sind Elemente aus den Phasen vermischt.

Forming
Bei dem sogenannten Forming findet das erste Zusammentreffen und Kennenlernen der Mitglieder statt. Die Gruppe tastet sich ab. Dadurch entsteht ein Interaktionsraum. Dieser Prozess ist gekennzeichnet durch Unsicherheit, aber es herrscht auch Freundlichkeit. Das Forming wird aber nicht nur zu Beginn durchlaufen, sondern kann immer wieder auftreten, wenn neue Teammitglieder in die Gruppe dazustoßen oder sich entscheidende Ziele verändern.

Storming
In der Phase des Storming beginnen die Akteure sich zu so zu zeigen, wie sie sind. Damit werden Unterschiede deutlicher. Dadurch werden wahrhafte Begegnungen möglich. In jedem Fall steht das Wir im Fokus. Die Abgrenzung nach Außen findet statt. Die Akteure fühlen sich nun sicher und zugehörig. Im Storming zeigten sich aber auch die Konflikte über Ziele und Vorgehensweise in der Gruppe.

Norming
Im Norming wird vereinbart, wie die Zusammenarbeit genau gestaltet werden soll. Regeln und Vorgehensweisen werden explizit oder implizit ausgehandelt. Ziele werden konkretisiert und die Vorgehensweise besprochen. Die Gruppe schließt eine Vereinbarung über Ihren gemeinsamen Weg. Das Norming entscheidet maßgeblich über die Wirksamkeit einer Gruppe.

Performing
Im Performing setzt die Gruppe die Vereinbarungsstruktur aus dem Norming um. Für viele geht es jetzt “endlich” an die Arbeit. Die Aufgaben werden bearbeitet, Ergebnisse entstehen. Die Gruppe fühlt sich zusammengehörig und produktiv. Es entsteht der von allen ersehnte “Arbeits”-Raum. Die Gruppe kommt in in die Aktion.
Anpassungen, die einer Zielerreichung dienlich sind, können vorgenommen werden.

Fazit
In der Phase des Performing wird der Erfolg oder Mißerfolg einer Gruppe gemessen. In dieser Phase zeigt es sich, ob der Rahmen den die Gruppe geschaffen hat, tragfähig sein wird und, ob die Kräfte sich nun also subtrahieren, addieren oder gar multiplizieren.

 

 

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Female Mastermind Gruppe Kick-Off Event

Female Mastermind Gruppe Kick-Off Event

Bist auf der Suche nach einer Mastermind-Gruppe, in der Du echte Sparringspartnerinnen, Support und Austausch auf Augenhöhe findest?

Dann ist dieses Event für Dich genau richtig! Egal ob Du eine Gründerin, Unternehmerin oder ein Professional bist – wir bieten einen Rahmen, in dem zusammenfinden kann, was zusammen gehört.

FEMBER – das erste digitale Frauen-Netzwerk für exklusive Mastermind-Gruppen moderiert die Veranstaltung und begleitet die Frauen, die Lust haben, sich langfristig in einer Mastermind-Gruppe auszutauschen und gemeinsam Ihre Ziele zu verfolgen, auch nach dem Event!

Auch interessierte Frauen außerhalb von Berlin sind herzlich eingeladen!

Meldet Euch, wenn ihr Lust auf einen wertvollen Austausch habt, der nicht endet, wenn das Event vorbei ist!

Herzliche Grüße von FEMBER

Nachhaltig Netzwerken

Nachhaltig Netzwerken

In unserer modernen und digital vernetzten Welt wirkt es so, als wäre der nächste Kontakt nur einen Mausklick entfernt. Doch wenn es um den Aufbau eines belastbaren und wertvollen beruflichen Netzwerkes geht, sind anonyme LinkedIn-Bekanntschaften und unzählige Instagram-Follower nur bedingt hilfreich.

Beim erfolgreichen Netzwerken geht es um echte Bindungen, Kooperationen und einen gemeinsamen Benefit.

Damit das gelingen kann, beleuchten wir, was ein Netzwerk zu leisten vermag, wie man eine sinnvolle Strategie entwickelt und umsetzt; Kontakte knüpft und hält und welche Erfolgsbausteine es gibt.

Per Definition ist ein Netzwerk eine große Anzahl an Beteiligten, die miteinander in Verbindung stehen und systemisch zusammenarbeiten.
Was eine Gruppe von Menschen im Kern zusammenhält ist immer das „Wir-Gefühl“, ein Engagement für eine gemeinsame Sache, eine gleiche Gesinnung oder Wertvorstellungen, die alle teilen.

„Knowing the right person to ask the right questions for the right approach“

Neben dem Aspekt der Gemeinschaft sorgt ein funktionierendes Netzwerk für Zugang zu Informationen aller Art, es ermöglicht einen fachlichen Austausch, neue Erfahrungen und Anregung; man erhält Feedback und Unterstützung; Tipps und Ratschläge.

Bei einer Netzwerkstrategie ist die Devise daher stets: Agieren statt Reagieren.

Netzwerken mit Strategie

Wenn wir von Strategie sprechen ist hier taktisches Vorgehen ist gemeint.

Ein fundierte Netzwerkstrategie kann Antworten auf folgende Fragestellungen geben:
Was ist mein Anliegen? Was möchte ich erreichen?
Welche Türoffner und Multiplikatoren wären für mein Anliegen sinnvoll?
An welchen Orten, auf welchen Kanälen kann ich diese Personen erreichen?
Welche konkreten Maßnahmen muss ich lang – mittel – und kurzfristig ergreifen? Welche Netzwerke habe ich bereits und könnte ich dort eventuell mehr Präsenz zeigen? Welche zusätzlichen Plattformen kann ich noch einbinden?

Es empfiehlt sich, die Antworte auf diese Fragen einmal aufzuschreiben. Die ausgewählten Maßnahmen sollten so konkret wie möglich sein, um direkt ins Handeln kommen zu können.

Vor lauter Planung soll natürlich Platz für Spontanität und Flexibilität bleiben.
Im Leben sind wir ständig von Menschen umgeben. Abseits geplanter Rahmen kann einem zu jedem Zeitpunkt ein interessanter Gesprächspartner unverhofft begegnen. Um auf diesem Umstand gut vorbereitet zu sein. Lohnt sich ein kleiner Exkurs zum Thema Small Talk.

Alle reden übers Wetter : ein Small-Talk – How To

Alle reden übers Wetter– nicht zu Unrecht, denn wenn wir mit Menschen ins Gespräch kommen wollen, die wir noch nicht kennen, lohnt es sich ein Thema zu wählen, über das man schnell eine Verbindung knüpfen kann.

Über das Wetter kann jeder etwas sagen. Es geht immer darum, Gemeinsamkeiten auszuloten und eine Beziehung aufzubauen.
Aber auch das Gegenteil ist der Fall: Denn Themen, die sich so gar nicht eignen, sind kontroverse oder sehr persönliche Themen wie Tod, Krankheit oder Politik.

Auch ein Kompliment als Einstieg funktioniert immer.
Die Körpersprache ist der Schlüssel zum Erfolg, denn Aufmerksamkeit und Zugewandtheit wird auch durch die Körpersprache deutlich: den Körper zum Gegenüber drehen, Lächeln, Augenkontakt.

Viele Menschen sind mit dem Thema Smalltalk unsicher. Dabei wird es leichter, je öfter man sich selbst in eben jene Situationen gebracht hat. In Situationen Small Talk zu üben, bei denen es nicht darauf ankommt, kann die Unsicherheit vertreiben: beim Bäcker, beim Familien-Ausflug, im Flugzeug – im Alltag begegnen uns ständig Situationen für ein kleines Gespräch zwischendrin.

Gut vorbereitet sein, heißt umfassend vorbereitet sein

Nach der groben Strategie wird es konkret: Informationsbeschaffung und Recherche ist wesentlich. Wo sind relevante Personen unterwegs oder anzutreffen? Gut informiert heißt hier, umfassend informiert zu sein. Recherchiere passend zu deinen Maßnahmen aus der Netzwerk-Strategie relevante Informationen, Informationswege und Kanäle, auch relevante Personen, die ein Türöffner sein können.

Der Elevator-Pitch - Deine 30 Sekunden

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Wenn es darauf ankommt, sollte neben dem Small-Talk-1x1 auch eines bombensicher abrufbereit sein: Der Elevator-Pitch. Es handelt sich hier um ein extrem kurzes Verkaufsgespräch, das kurz knackig und prägnant Auskunft über deine Person, dein Unternehmen, deine Dienstleistung oder Produkt geben soll. Die Länge sollte der einer Fahrstuhlfahrt entsprechen -30 Sekunden-. Die Herausforderung liegt neben der Kürze in der emotionalen, bildhaften Sprache, die positive Assoziationen wecken soll.
Vorab entwerfen und üben!

Kontakte knüpfen

Das wichtigste Ziel zur Umsetzung ist es, die Orte der Begegnung ausfindig zu machen. Hier kann man sehr gut in private und geschäftliche Bereiche unterscheiden. Private Networking-Umgebungen sind:
Familie und Bekanntenkreis, Freizeit – Sport, Hobbie, Kultur.

Ehrenämter in privatem oder wirtschaftsnahem Kontext, zbs. Als Vorstand im Verein. Der Win kommt hier gleich doppelt daher: Neben der Sichtbarkeit und dem Netzwerk, kann man Organisationsgeschick und Führungskraft unter Beweis stellen.

Geschäftliche Networking-Bereiche innerhalb eines Unternehmens oder Organisation sind Besprechungen aller Art, Projekte, Arbeitskreise und auch privatere Treffen wie der Stammtisch oder Feiern jeder Art.

Besonders relevant sind Messen, Kundenevents, Fortbildungen und soziale Business-Netzwerke.

Klassisch formelle Netzwerke sind Gewerkschaften, Business Clubs zu kulturellen Angeboten, politische Parteien und Fördervereine, genauso wie Religionsgemeinschaften, Gründerzentren interessant, genauso wie Unternehmensnetzwerke und berufsbezogene Netzwerke.

Wenn noch nicht klar ist, welches dieser Netzwerke am Besten zu Dir passt, könntest Du dich aber bereits informiert halten, - dabei helfen Newsletter, Eventverteiler und auch ein Blick auf Vorbilder kann sich lohnen.

Erfolgsbausteine

Wie kann man den positiven Nutzen der Netzwerke für sich erhöhen und seine Netzwerkziele erreichen?

Den Sprung vom Small Talk zum Business-Talk zu schaffen, bedeutet an der richtigen Stelle sein beruflichen Anliegen einzuflechten. Nachdem der Small-Talk auf die Beziehungsebene abzielt, soll der Businesstalk den fachlichen Bezug einbinden.

In der Berufswelt geht es darum, seine Leistung sichtbar zu machen. Wer immer wartet, dass andere auf ihn zukommen, vergibt wertvolle Chancen. Die Maßgabe ist also, sich zu trauen und mutig zu sein.

Im Gedächtnis bleibt, wer etwas Besonderes an sich hat. Die Fragen kann also sein, welches Image möchte ich verkörpern und wie kann ich das sichtbar machen? Vllt gibt es besonderes Hobby, dass man teilen kann oder ein äußeres Merkmal, dass man in Szene setzen kann. Wer eine Geschichte erzählt, bleibt im Gedächtnis.

Gemeinsamkeiten verbinden. Ziel des Small-Talks sollte immer sein, eine Beziehung auszubauen und das gelingt bekanntermaßen am besten über Gemeinsamkeiten.

Die wichtigsten Kommunikationskniffe sind hier aktives Zuhören und offene Fragestellungen.

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Umgang mit neuen Kontakten

Das allerwichtigste Prinzip im Umgang mit neuen Kontakten ist: zuerst geben, dann nehmen, man kann alles im Leben erreichen, wenn man bereit ist, anderen zu helfen, zu bekommen, was sie sich wünschen. Die Arbeit und Zeit, die man einbringt, ist immer ein Investition in sich und sein Netzwerk. Diese Investition kann sich lohnen oder auch nicht, wie im Geschäftsleben.

Je nachdem, um welche Art von Beziehung es geht, kann man sich immer mal wieder in Erinnerung bringen, interessante Informationen oder Events teilen.

Abkürzung gefällig?

Wer zielgerichtet und ohne Umwege zu einem kleinen, effektive Netzwerk,
- einer Art INNER CIRCLE für Erfolg- kommen möchte, für den sind Mastermind-Gruppen vielleicht genau das Richtige. In einem geschützten Rahmen tauschen ich hier Expertinnen über einen längeren Zeitraum aus, verfolgen gemeinsam Ziele und stehen sich mit Rat und Tat gegenseitig zur Seite.

Fazit:

Ein etwas provokanter Spruch besagt: 'Männer pflegen ihre Netzwerke, Frauen ihre Angehörigen“. Denn würden wir so natürlich nie unterschreiben. Frauen haben nicht nur das Zeug, sondern vor Allem die Fähigkeiten zum erfolgreichen Netzwerken und müssen den Männern in Nichts nachstehen.

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