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Wie der berufliche Neuanfang gelingt und welche Unterstützung es dafür gibt!

Wie der berufliche Neuanfang gelingt und welche Unterstützung es dafür gibt!

Ob durch die Auswirkungen der Corona Krise oder weil einem der tiefere Sinn im Job längst verloren gegangen ist: ein Jobwechsel steht an. Aber der Schritt zu einem beruflichen Neuanfang ist nicht immer so einfach. Die Folge: man tritt auf der Stelle. Von Freunden kommen oftmals gut gemeinte Ratschläge, dass man es nur wollen muss, dann klappt das schon. Aber Willensstärke und Erkenntnisse haben mächtige „Gegenspieler“. Zum Beispiel verhindern innere Überzeugungen (Das schaffe ich sowieso nicht) oder Loyalitäten (Alle in unserer Familie sind Juristen, Ärzte etc.) den Weg in eine neue berufliche Zukunft. Dazu kommen Ängste (Kann ich dann meine Rechnungen noch bezahlen) und fehlendes Wissen über Unterstützung  (Welche Kosten übernimmt die Arbeitsagentur?) Was folgt daraus? Sich besser gleich mit der eigenen beruflichen Situation abfinden? Eine wachsende Zahl von Menschen ist mit Hilfe von zertifizierten Karriere Coaches den Weg in eine erfüllte berufliche Zukunft erfolgreich gegangen.

Den Boden für Veränderung bereiten

Generell kann man sagen: Erst wenn ein Mensch eine berufliche Veränderung für sich persönlich als möglich sieht, mit seinen Werten im Einklang bringt und sie vor Dritten (Partner, Familie) vertreten kann, dann wird sie wirklich diskutabel.

Dies ist ein komplexer Prozess, der den ganzen Menschen fordert, denn unser Beruf ist Teil unserer Identität. Wir gewinnen daraus mehr als Einkommen - nämlich Sinn, Bestätigung, Status bis hin zu Freundschaften. Bereits ein einfacher Arbeitgeberwechsel kann ein solches Gleichgewicht verändern. So gesehen ist eine berufliche Neu- bzw. Umorientierung ein kritisches Lebensereignis – in der Dimension ähnlich wie Heirat, Schwangerschaft, Pensionierung oder der Umzug in eine fremde Stadt.

Phasenmodell - Neues entdecken, neu überprüfen, neu auswählen

So unterschiedlich einzelne Wege sind, so unterliegen Veränderungsprozesse insgesamt Gesetzmäßigkeiten und lassen Regeln erkennen. Deshalb arbeiten wir in unserer Coaching Praxis mit einem fünfstufigen Phasenmodell. Das Modell ermöglicht eine Einordnung und gibt Sicherheit bei all der Unsicherheit, den ein solcher Prozess mit sich bringt. Zudem sind in jeder Phase bestimmte Aufgaben zu leisten – sowohl auf der ganz praktischen Ebene „Was ist jetzt zu tun?“ als auch auf der Inneren Ebene „Was ist bei mir jetzt dran, mit welchem Thema sollte ich mich jetzt auseinandersetzen?“.

Bildunterschrift: Berufliche Neuorientierung ist ein komplexer Prozess – Modelle und Unterstützungssysteme wie Coaching helfen dabei, sich auf den Weg zu machen und am Ziel anzukommen

Aus unserer Beratungspraxis

Wir arbeiten am Anfang gerne mit einer Ideenbox, um herauszufinden was jemand wirklich interessiert. Dazu kommt die Arbeit mit Kompetenzen und Werte. Diese bilden oftmals das Fundament, um realistische Optionen zu entwickeln. Natürlich geht auch darum, mit Hilfe von Biografiearbeit aus der Vergangenheit zu lernen und Umfeld-Faktoren zu identifizieren wie etwa Unternehmenskultur, Rolle oder Arbeitsbedingungen.

Kostenfreie Karriere Coaching mittels Förderung durch den AVGS 

Bezieher*innen von SGB I/II. und für Personen, die von Kurzarbeit betroffen oder von der Arbeitslosigkeit bedroht sind haben Anspruch auf Förderung durch die den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS).

Mehr Informationen hierzu auf unserer Seite https://sequoya.de/karriereberatung/jobcoaching-mit-avgs-vermittlungsgutschein/ und auf https://www.arbeitsagentur.de/aktivierungs-vermittlungsgutschein-avgs

Qualifizierung sowie deren Kosten ist ein wichtiges Thema

Über 60 % unserer Kundinnen und Kunden haben im Prozess der beruflichen Orientierung an Weiterbildungen teilgenommen, die im Rahmen des Coachings herausgearbeitet wurden.

Beispiele reichen von Projektmanagement, Scrum-Master, Social-Media- und Fördermittelmanagement, IT Skills bis hin zu Ausbildungen als Erzieher oder ein Fernstudium. Aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit sind unsere Coaches auch versierte Ratgeber, unter welchen Bedingungen Aus- und Weiterbildungen finanziert werden.

 

Nützliche Quellen

 

Info Web Weiterbildung:  https://www.iwwb.de/

Bundesagentur für Arbeit: https://www.kursnet-online.arbeitsagentur.de/;

Udemy:  https://www.udemy.com/

Über die Autorin:

Heike Sohna ist Gründerin und Geschäftsführerin von Sequoya – Karriereberatung und Organisationsentwicklung in Berlin. „Es einfach tun ist tatsächlich einfach – aber meist erst in der Rückschau! Während der Veränderungsprozess läuft, ist es dagegen öfter turbulent. Deshalb stehe ich Ihnen mit meinem gesammelten Wissen, meiner Professionalität und einer umfangreichen Portion Humor zur Seite. Ich freue mich auf Sie!“

 

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Frauen und Selbstvermarktung: Lautes Trommeln gehört dazu

Frauen und Selbstvermarktung: Lautes Trommeln gehört dazu

Frauen werden durchschnittlich schlechter bezahlt als Männer und sind in Führungspositionen seltener vertreten. Dabei sind Frauen aktuell so gut ausgebildet wie noch nie.

Doch fleißig und loyal zu sein und gewissenhaft zu arbeiten reicht leider nicht aus. Es sind überwiegend Frauen, die immer noch zu wenig ihre Leistungen und Erfolge kommunizieren.

Woran liegt das?

Wie so oft, liegt dem Problem ein traditionelles Frauenbild zugrunde, welches vorgibt, Frauen sollten sich lieber zurückhalten. Frauen im Mittelpunkt gelten schnell als besserwisserisch und wenig weiblich.

Durch Erziehung, Fernsehen, Werbung, Medien, Lehrer und Erzieher wollen vermittelte Geschlechterklischees diktieren, dass Mädchen sich stets kooperativ und unterstützend verhalten sollen und den Jungs das "sich mit anderen messen" überlassen sollen.

Wohingegen Jungs bereits früh dazu ermutigt werden, sich kompetitiv zu verhalten. Dieses Bild prägt unser Verhalten.

Warten hilft nicht

Ein Glaubenssatz, den viele Frauen verinnerlicht haben, basiert auf der Vorstellung, dass man bei guter Leistung in jedem Fall auch die notwendige Aufmerksamkeit und damit automatisch Anerkennung bekommen wird. Leider handelt es sich hier um einen Trugschluss:

Denn wer auf seine große Entdeckung wartet, ohne selbst aktiv zu werden, wartet zumeist vergebens.

Was unsere Karriere wirklich beeinflusst

Internationalen Studien und Umfragen unter Headhuntern zufolge, hat unsere Fachkompetenz nur einen Anteil von etwa 10 Prozent daran, wie unsere Karriere verläuft. Unser Image beeinflusst die Karriere zu 30 Prozent und unsere Bekanntheit sogar zu 60 Prozent.

Auf das eigene Defizit gerichtet

Frauen kommunizieren rund 20-mal häufiger ihre Unzulänglichkeiten und Schwächen als ihre Stärken und Erfolge.
Sie neigen dazu, sich auf ihre Schwächen zu fokussieren und daran zu arbeiten. Und es steckt etwas sehr löbliches darin, sich verbessern und entwickeln zu wollen, aber dabei darf man eben nicht seine Stärken vergessen.

Erfolge sichtbar werden lassen

Erfolge sichtbar zu machen kann bedeuten, nicht nur die großen, bahnbrechenden, sondern auch die kleinen, alltäglichen Leistungen zu kommunizieren. Im Berufsalltag gilt: Berichte vor allem von Erfolgen und sei Teil der Lösung, anstelle des Problems.

Zum Selbstmarketing gehört auch, Kontakte knüpfen und Netzwerke aufzubauen. 80 Prozent aller Menschen finden es schwierig, andere anzusprechen. Wenn Du schüchtern bist, bist Du in guter Gesellschaft. Aber das muss nicht so bleiben: Man kann in Situationen im Alltag üben - in unwichtigen Situationen, an der Kasse, in der U-Bahn. Nach und nach wird die Scheu vergehen. Es einfach machen ist hier die Devise.

Wer nach oben möchte, sollte Andere mit sich ziehen. Lob, und zwar ehrlich, schlicht und authentisch, ist ein einfaches Mittel. Die Person freut sich und verbindet dieses schöne Gefühl mit Dir.

Auch vermeintlich oberflächliche Faktoren spielen eine Rolle:

Eine aufrechte Körperhaltung signalisiert Stärke.Sich passend zu kleiden und einen speziellen Stil zu entwickeln, kann auch ein Teil einer Strategie zum Imageaufbau sein. Optische Highlights zu setzen (eine markante Brille, auffällige Ohrringe oder ein Farbklecks) schafft einen Widererkennungswert und lässt dich in Erinnerung bleiben.

Die Trommel zu schlagen, kann bedeuten, leise zu beginnen und immer lauter zu werden.

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Mastermind-Gruppen in der Marketing-Branche

Mastermind-Gruppen in der Marketing-Branche

Vorangetrieben durch die Digitalisierung hat sich unser Berufsleben im letzten Jahrzehnt rasant entwickelt.

In einer Branche, die das Ziel verfolgt, Produkte und Dienstleistungen sichtbar werden zu lassen, ist dieser Effekt besonders spürbar.So müssen sich Marketing-Experten an die vielen Veränderungen zügig und strategisch anpassen, besser noch: vorab agieren, anstatt nur zu reagieren.

Welche konkreten Herausforderungen ergeben sich daraus?

Schnelllebigkeit

Wenn es darum geht, sich mit Inhalten auseinanderzusetzen, ist die Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen heutzutage kürzer, als die eines Goldfischs. Diese Schnelllebigkeit stellt hohe Anforderungen, wenn es um die Gestaltung und Kommunikation eines Produktes oder einer Dienstleistung geht.

Umgang mit Marktunsicherheiten

Covid19 und die daraus resultierenden Maßnahmen haben sich auf alle Aspekt des Geschäftslebens ausgewirkt und werfen die Frage auf, wie es gelingen kann, Produkte auch in unsicheren Zeiten zu vermarkten.

Die digitale Transformation

Der technologische Wandel bedeutet Innovationskraft und bietet die Chance, mithilfe neuer Tools und Kommunikationswegen die Zielgruppe zu erreichen.

Gleichzeitig ist die Marketing-Technologielandschaft außerordentlich komplex, die Auswahl und Handhabung stelle hohe Ansprüche an die Verantwortlichen.

Organisatorischer Wandels

Mit all den genannten Faktoren geht gleichzeitig die Gestaltung des organisatorischen Wandels einher. Die Schwierigkeit besteht hier darin, die Aufgaben, Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen immer wieder an rasante Änderungen der Technologien anzupassen, um Schritt zu halten.

Austausch unter Branchenexperten

Um über Trends und aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben, ist der Dialog mit Branchenexperten unerlässlich.

Ob es um eine konkrete Empfehlung eines innovativen Tools oder der Austausch zu neusten Branchentrends ist, eine Mastermind-Gruppe ist gerade für Expertinnen aus der Marketing-Branche eine effektive Strategie, um kontinuierlich an seinen beruflichen Herausforderungen zu arbeiten.

Dabei liegt gerade in der Vielseitigkeit der Branche und der verschiedenen Aufgabenfeldern die große Chance. Der Austausch profitiert daher maßgeblich von verschiedenen Sichtweisen, Erfahrungen und Netzwerken.

FAZIT

Die digitale Transformation, rascher technologischer Wandel und organisatorische Veränderungen stellen Marketing-Expertinnen vor große Herausforderungen, die sie mithilfe einer Mastermind-Gruppe effektiv und kontinuierlich bewältigen können.

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Mastermind-Gruppe in der Modebranche

Mastermind-Gruppe in der Modebranche

Mastermind-Gruppe in der Modebranche

Das Erfolgsgeheimnis von Mastermind-Gruppen ist schnell auf den Punkt gebracht: im Kern geht es um die Kraft der Gemeinschaft.

Mastermind-Gruppen lösen nicht nur Routinen in der Denkweise auf, sie bringen neue Einblicke und Erkenntnisse hervor, Lösungsansätze und Möglichkeiten werden eröffnet, die man allein nicht erkannt hätte.

Eine Mastermind-Gruppe ist damit immer ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten. Dabei kann die Gruppe durch unterschiedlichste Herausforderungen, Themen oder Branchen miteinander verbunden sein.

In der Modeindustrie geht es um die Verknüpfung von
Kreativität, Trendgespür und einem funktionierenden Netzwerk.
Damit sind Mastermind-Gruppen für diese Branche ein absolutes Must!

Kreativität und Trendgespür

Ein bekanntes Zitat von Willy Meurer, Publizist bringt es auf den Punkt:
„Kreativität ist nichts anderes, als eine ausgebaute Straße zu verlassen, um neue Wege zu suchen.“
Eine Mastermind-Gruppe kann auf diesem Weg als Weg-Gefährtin genauso wie als Weg-Weiserin fungieren, um in diesem Bild zu bleiben.

Netzwerk

Die Modebranche lebt wie keine andere von ihrem Netzwerk. Hier funktioniert alles über Kontakte. Das kann man gut finden oder nicht, Fakt ist: willst Du dabei sein, musst Du das Spiel mitspielen.

Es ist wesentlich, sichtbar und aktiv zu sein und sich für Branchenprofis und deren Produkte zu interessieren. Messen, Events und auch berufliche Netzwerke wie LinkedIn oder Xing eignen sich hervorragend, für den Aufbau eines Netzwerkes. Ein gut gepflegtes Netzwerk macht Dich auch für potentielle Arbeitgeber deutlich interessanter.

Als nachhaltige Form des Netzwerkens sind Mastermind-Gruppen ein Garant für echte Beziehungen mit Mehrwert.

Denn in dieser Branche werden Jobs nicht ausgeschrieben, sondern über Empfehlungen vergeben.

 

 

Fazit

Mehr noch : ein vertrauensvoller Austausch mit anderen Expertinnen aus der Branche, Insights, ein vergrößertes Netzwerk und ehrliches, konstruktives Feedback sind die besonderen Mehrwerte von Mastermind-Gruppen mit Fashion-Schwerpunkt.

 

 

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Nachhaltig Netzwerken

Nachhaltig Netzwerken

In unserer modernen und digital vernetzten Welt wirkt es so, als wäre der nächste Kontakt nur einen Mausklick entfernt. Doch wenn es um den Aufbau eines belastbaren und wertvollen beruflichen Netzwerkes geht, sind anonyme LinkedIn-Bekanntschaften und unzählige Instagram-Follower nur bedingt hilfreich.

Beim erfolgreichen Netzwerken geht es um echte Bindungen, Kooperationen und einen gemeinsamen Benefit.

Damit das gelingen kann, beleuchten wir, was ein Netzwerk zu leisten vermag, wie man eine sinnvolle Strategie entwickelt und umsetzt; Kontakte knüpft und hält und welche Erfolgsbausteine es gibt.

Per Definition ist ein Netzwerk eine große Anzahl an Beteiligten, die miteinander in Verbindung stehen und systemisch zusammenarbeiten.
Was eine Gruppe von Menschen im Kern zusammenhält ist immer das „Wir-Gefühl“, ein Engagement für eine gemeinsame Sache, eine gleiche Gesinnung oder Wertvorstellungen, die alle teilen.

„Knowing the right person to ask the right questions for the right approach“

Neben dem Aspekt der Gemeinschaft sorgt ein funktionierendes Netzwerk für Zugang zu Informationen aller Art, es ermöglicht einen fachlichen Austausch, neue Erfahrungen und Anregung; man erhält Feedback und Unterstützung; Tipps und Ratschläge.

Bei einer Netzwerkstrategie ist die Devise daher stets: Agieren statt Reagieren.

Netzwerken mit Strategie

Wenn wir von Strategie sprechen ist hier taktisches Vorgehen ist gemeint.

Ein fundierte Netzwerkstrategie kann Antworten auf folgende Fragestellungen geben:
Was ist mein Anliegen? Was möchte ich erreichen?
Welche Türoffner und Multiplikatoren wären für mein Anliegen sinnvoll?
An welchen Orten, auf welchen Kanälen kann ich diese Personen erreichen?
Welche konkreten Maßnahmen muss ich lang – mittel – und kurzfristig ergreifen? Welche Netzwerke habe ich bereits und könnte ich dort eventuell mehr Präsenz zeigen? Welche zusätzlichen Plattformen kann ich noch einbinden?

Es empfiehlt sich, die Antworte auf diese Fragen einmal aufzuschreiben. Die ausgewählten Maßnahmen sollten so konkret wie möglich sein, um direkt ins Handeln kommen zu können.

Vor lauter Planung soll natürlich Platz für Spontanität und Flexibilität bleiben.
Im Leben sind wir ständig von Menschen umgeben. Abseits geplanter Rahmen kann einem zu jedem Zeitpunkt ein interessanter Gesprächspartner unverhofft begegnen. Um auf diesem Umstand gut vorbereitet zu sein. Lohnt sich ein kleiner Exkurs zum Thema Small Talk.

Alle reden übers Wetter : ein Small-Talk – How To

Alle reden übers Wetter– nicht zu Unrecht, denn wenn wir mit Menschen ins Gespräch kommen wollen, die wir noch nicht kennen, lohnt es sich ein Thema zu wählen, über das man schnell eine Verbindung knüpfen kann.

Über das Wetter kann jeder etwas sagen. Es geht immer darum, Gemeinsamkeiten auszuloten und eine Beziehung aufzubauen.
Aber auch das Gegenteil ist der Fall: Denn Themen, die sich so gar nicht eignen, sind kontroverse oder sehr persönliche Themen wie Tod, Krankheit oder Politik.

Auch ein Kompliment als Einstieg funktioniert immer.
Die Körpersprache ist der Schlüssel zum Erfolg, denn Aufmerksamkeit und Zugewandtheit wird auch durch die Körpersprache deutlich: den Körper zum Gegenüber drehen, Lächeln, Augenkontakt.

Viele Menschen sind mit dem Thema Smalltalk unsicher. Dabei wird es leichter, je öfter man sich selbst in eben jene Situationen gebracht hat. In Situationen Small Talk zu üben, bei denen es nicht darauf ankommt, kann die Unsicherheit vertreiben: beim Bäcker, beim Familien-Ausflug, im Flugzeug – im Alltag begegnen uns ständig Situationen für ein kleines Gespräch zwischendrin.

Gut vorbereitet sein, heißt umfassend vorbereitet sein

Nach der groben Strategie wird es konkret: Informationsbeschaffung und Recherche ist wesentlich. Wo sind relevante Personen unterwegs oder anzutreffen? Gut informiert heißt hier, umfassend informiert zu sein. Recherchiere passend zu deinen Maßnahmen aus der Netzwerk-Strategie relevante Informationen, Informationswege und Kanäle, auch relevante Personen, die ein Türöffner sein können.

Der Elevator-Pitch - Deine 30 Sekunden

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Wenn es darauf ankommt, sollte neben dem Small-Talk-1x1 auch eines bombensicher abrufbereit sein: Der Elevator-Pitch. Es handelt sich hier um ein extrem kurzes Verkaufsgespräch, das kurz knackig und prägnant Auskunft über deine Person, dein Unternehmen, deine Dienstleistung oder Produkt geben soll. Die Länge sollte der einer Fahrstuhlfahrt entsprechen -30 Sekunden-. Die Herausforderung liegt neben der Kürze in der emotionalen, bildhaften Sprache, die positive Assoziationen wecken soll.
Vorab entwerfen und üben!

Kontakte knüpfen

Das wichtigste Ziel zur Umsetzung ist es, die Orte der Begegnung ausfindig zu machen. Hier kann man sehr gut in private und geschäftliche Bereiche unterscheiden. Private Networking-Umgebungen sind:
Familie und Bekanntenkreis, Freizeit – Sport, Hobbie, Kultur.

Ehrenämter in privatem oder wirtschaftsnahem Kontext, zbs. Als Vorstand im Verein. Der Win kommt hier gleich doppelt daher: Neben der Sichtbarkeit und dem Netzwerk, kann man Organisationsgeschick und Führungskraft unter Beweis stellen.

Geschäftliche Networking-Bereiche innerhalb eines Unternehmens oder Organisation sind Besprechungen aller Art, Projekte, Arbeitskreise und auch privatere Treffen wie der Stammtisch oder Feiern jeder Art.

Besonders relevant sind Messen, Kundenevents, Fortbildungen und soziale Business-Netzwerke.

Klassisch formelle Netzwerke sind Gewerkschaften, Business Clubs zu kulturellen Angeboten, politische Parteien und Fördervereine, genauso wie Religionsgemeinschaften, Gründerzentren interessant, genauso wie Unternehmensnetzwerke und berufsbezogene Netzwerke.

Wenn noch nicht klar ist, welches dieser Netzwerke am Besten zu Dir passt, könntest Du dich aber bereits informiert halten, - dabei helfen Newsletter, Eventverteiler und auch ein Blick auf Vorbilder kann sich lohnen.

Erfolgsbausteine

Wie kann man den positiven Nutzen der Netzwerke für sich erhöhen und seine Netzwerkziele erreichen?

Den Sprung vom Small Talk zum Business-Talk zu schaffen, bedeutet an der richtigen Stelle sein beruflichen Anliegen einzuflechten. Nachdem der Small-Talk auf die Beziehungsebene abzielt, soll der Businesstalk den fachlichen Bezug einbinden.

In der Berufswelt geht es darum, seine Leistung sichtbar zu machen. Wer immer wartet, dass andere auf ihn zukommen, vergibt wertvolle Chancen. Die Maßgabe ist also, sich zu trauen und mutig zu sein.

Im Gedächtnis bleibt, wer etwas Besonderes an sich hat. Die Fragen kann also sein, welches Image möchte ich verkörpern und wie kann ich das sichtbar machen? Vllt gibt es besonderes Hobby, dass man teilen kann oder ein äußeres Merkmal, dass man in Szene setzen kann. Wer eine Geschichte erzählt, bleibt im Gedächtnis.

Gemeinsamkeiten verbinden. Ziel des Small-Talks sollte immer sein, eine Beziehung auszubauen und das gelingt bekanntermaßen am besten über Gemeinsamkeiten.

Die wichtigsten Kommunikationskniffe sind hier aktives Zuhören und offene Fragestellungen.

Fember_nachhaltig_netzwerken

Umgang mit neuen Kontakten

Das allerwichtigste Prinzip im Umgang mit neuen Kontakten ist: zuerst geben, dann nehmen, man kann alles im Leben erreichen, wenn man bereit ist, anderen zu helfen, zu bekommen, was sie sich wünschen. Die Arbeit und Zeit, die man einbringt, ist immer ein Investition in sich und sein Netzwerk. Diese Investition kann sich lohnen oder auch nicht, wie im Geschäftsleben.

Je nachdem, um welche Art von Beziehung es geht, kann man sich immer mal wieder in Erinnerung bringen, interessante Informationen oder Events teilen.

Abkürzung gefällig?

Wer zielgerichtet und ohne Umwege zu einem kleinen, effektive Netzwerk,
- einer Art INNER CIRCLE für Erfolg- kommen möchte, für den sind Mastermind-Gruppen vielleicht genau das Richtige. In einem geschützten Rahmen tauschen ich hier Expertinnen über einen längeren Zeitraum aus, verfolgen gemeinsam Ziele und stehen sich mit Rat und Tat gegenseitig zur Seite.

Fazit:

Ein etwas provokanter Spruch besagt: 'Männer pflegen ihre Netzwerke, Frauen ihre Angehörigen“. Denn würden wir so natürlich nie unterschreiben. Frauen haben nicht nur das Zeug, sondern vor Allem die Fähigkeiten zum erfolgreichen Netzwerken und müssen den Männern in Nichts nachstehen.

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Networking unter Frauen

Networking unter Frauen

Das Geheimnis vom Erfolg

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Erfolgreiche Menschen sind auch hervorragende Networker. Heutzutage reicht es nicht mehr, mit Leistungen zu glänzen. Aus Kontakten entsteht Zusammenarbeit, es werden Deals und Kooperatoinen unter Bekannten geschlossen.

Und während es scheint, als wäre berufliches Networking für Männer ein Leichtes, fällt es vielen Frauen schwer. Was steckt dahinter? Und welche Lösungen gibt es?

Sie organisieren problemlos Feste, kennen den besten Caterer der Stadt, sind in unzähligen WhatsApp-Gruppen vernetzt und stets bestens informiert. Was Frauen im sozialen Bereich scheinbar mühelos von der Hand geht, lässt sich für viele nicht so einfach ins Berufsleben übertragen. Der Besuch von beruflich orientierten Netzwerkveranstaltungen ist für viele unliebsam und zeitaufwendig.

 

Evolution des Networking von Frauen und Männern

Eine spannende These besagt Folgendes: Während der Zeit, in der die Mensch in Höhlen lebten, waren es die Männer, die raus gegangen, um im Freien zu jagen, während Frauen sich grundsätzlich eher "nach innen ausrichten mussten", die Familie zusammenhielten, sich ums Gemeinwohl kümmerten und so nicht viel Platz und Raum zur Entfaltung einnehmen konnten.

Selbstkritik als Hemmnis

Fragt man Frauen heute, was ihnen am Netzwerken schwerfällt, geben diese zumeist ausgesprochen intelligenten und leistungsstarken Frauen verschiedene Gründe an. Besonders häufig heißt es «Ich kann mich selber nicht gut verkaufen.» Gerade diejenigen, die durch tolle Projekte und Leistungen glänzen könnten, betreiben ein extrem hohes Maß an Selbstreflexion, welches anschließend in Selbstkritik kippt.

Bescheidenheit ist eine Zier....

Hat man diese Stufe überwunden, erleben viele Frauen oft folgendes Phänomen: Man steht in einer Runde zusammen und jemand berichtet vollumfänglich von seinen großen beruflichen Projekten und Erfolgen. Frauen halten sich dann oft höflich zurück, hören zu, nicken aufmunternd .....und kommen zu kurz.

Das mag nett gemeint sein, hat allerdings einen riesigen Nachteil: Wenn keiner weiß, was Frau gerade beruflich treibt, wird sich später bei der Vergabe von Jobs oder Aufträgen an sie erinnern. Frauen müssen sich überwinden und aktiv erzählen, womit sie sich beruflich befassen, was sie benötigen und so den Teilnehmern eine Chance geben, Unterstützung und Hilfe anzubieten.

Die Kraft der Hobbies

Unterhaltungen, die sich ausschließlich auf Gesprächsthemen wie Karriere und berufliches Fortkommen beziehen, reichen als abendfüllendes Thema nicht aus und können schnell langweilig werden. Um eine echte Beziehung aufzubauen, kommt es auf Hobbies und gleiche Vorlieben an. Sympathie ist das A und O. Frauen sollten also darauf achten, dass sie eine Aktivität, ein Hobby oder ein spezielles Thema finden, über das sie mit anderen reden und sich austauschen können.

Menschen sympathisieren mit denen, die ihnen ähnlich sind und die gleiche Interessen und Vorlieben pflegen. Das verbindet nachhaltiger, als nur das gleiche Studienfach.

Und noch ein kleiner Tipp: Eine Studie besagt auch, man ist erfolgreicher, wenn man eine Art optisches Wiedererkennungsmerkmal hätte. Das könnte ein spezieller Look oder eine Frisur sein oder, wie bei meiner guten Bekannten Gloria, ihre speziellen Looks, die sie immer mit Netzstrümpfen kombiniert. Ohne diese trifft man sie auf keinem wichtigen Event an.

Der INNER CIRCLE

Selbst mit der besten Taktik und einer guten Strategie, schafft man es bei großen Netzwerkevents nicht, mit allen relevanten Personen ins Gespräch zu kommen. Und häufig ist der Austausch nicht zielführend, denn aus 50 Teilnehmerinnen genau die zu treffen, welche einen gerade weiterbringen würde ist so gut wie unmöglich.

Gerade für Frauen kann es daher besonders hilfreich sein, neben einem größeren Netzwerk noch einen weiblichen „Inner Circle“ zu haben. Dieses kleinere innere Netzwerk funktioniert, weil dessen Pflege viel intensiver ist, das heißt es muss mehr Zeit investiert werden. Der Vorteil ist, dass in diesem Netzwerk Frauen verbunden sind, die selbst ein wertvolles Netzwerk haben. Man stärkt sich gegenseitig, verhilft sich schlussendlich zu Selbstvertrauen.

Und woher bekomme ich so einen tollen, diversen Inner Circle? Laut Studie ist es hilfreich, wenn man sich nicht nur mit den besten Freunden verbindet oder den Menschen, die direkte Kollegen sind.

Man sollte sich in Situationen begeben, in denen man auch wirklich neue Menschen kennenlernt, die nicht genau die gleichen Leute kennen wie man selbst.

Das klingt anstrengend, lohnt sich aber.

Mach mit bei unseren Female Mastermind Groups!

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